Bambuskohle - ein Multitalent

Bambuskohle wird aus kleinen Stücken der Bambuspflanze hergestellt.
Die Pflanzen, die für die Kohle verwendet werden, sind ca. 5 Jahre alt
und werden in einem Ofen mit einer Hitze um 800 °C behandelt.

Bambuskohle ist ein umweltfreundliches Material mit vielseitigen Eigenschaften
und einer hervorragenden absorbierenden Wirkung.
Die Bambuspflanze enthält über 500 verschiedene Wirkstoffe, die nach
der Verkohlung noch wirksamer werden. Bambus ist das größte
der Süßgräser und die am schnellsten wachsende Pflanze überhaupt
(bis zu 1m am Tag!).
Sie ist auch die einzige Pflanze, die die Atomkatastrophe in Hiroshima
und Nagasaki überlebt hat.

Bambuskohle wird in China sehr universell genutzt wie beispielsweise:

• zur Aufbereitung des Wassers durch Anreicherung mit Mineralien
und Geruchsneutralisation
• zum Frischhalten von Obst und Gemüse
• zum Trocken- und Frischhalten der Wäsche (färbt nicht!)
• für einen ruhigen Schlaf

Selbst ein Stück Bambuskohle auf dem Fernsehgerät soll den
Elektrosmog bekämpfen.

 

Wie wird Bambuskohle angewendet?

Während des Reis- oder Wasserkochens wird ein Stück Bambuskohle
mit in das Wasser gegeben.
Die Kohle soll schlechte Gerüche neutralisieren, setzt Mineralien frei,
die sich im Bambus befinden und bringt den ph-Wert des Wasser in
den basischen Bereich.

Platzieren Sie etwas Kohle im Tiefkühlschrank gegen schlechte Gerüche.
Ein extra Stück im Gemüsefach nimmt Ethylengas auf und häflt Früchte
und Gemüse länger frisch.

Ein Stück Bambuskohle im Kleiderschrank oder in den Schuhen soll
für Frische und Trockenheit sorgen.

Da Bambuskohle Feuchtigkeit, Gerüche und Gase im Bett absorbiert,
wird ein wohltuendes Mikroklima erzeugt, welches zu einem erholsamen
Schlaf führt.

Fügen Sie in der Badewanne dem warmen Wasser einen Stück
Bambuskohle bei.
Die Mineralien setzen sich im Wasser frei und sorgen für weiche Haut
und einen gesunden Blutkreislauf.

Bambuskohle im Test:

Test 1: Trinkwasser

Auf meiner Arbeit ab es einen Wasserautomaten. Dieser filtert das Leitungswasser und bereitet es auf. Bekanntlich ist ja deutsches Leitungswasser gut trinkbar. Nach dem Filter ist das Wasser recht gut, hat aber immer noch einen leicht säuerlichen Geschmack.

Im ersten Versuch hab ich tagsüber ein Stück Bambuskohle in mein Wasser getan. Abends dann, holte ich ein weiteres Glas Wasser aus dem Automaten und machte den direkt Vergleich.

Ergebnis:

Das Wasser mit der Kohle war zwar etwas trüber aber voll Energie. Auf der Zunge war es seidig weich und ohne den erwähnten säuerlichen Geschmack. Ganz weich und beinahe süß


Test 2: Teewasser

Ich gab 2 Stück Bambuskohle in meinen 5 Liter Teewasserkanister am frühen Morgen. Am Abend nahm ich mir dann die Zeit für eine Schale Tee.

Der Tee bekam eine Leuchtende Farbe und der Geruch war herrlich blumig und seidig. Im Geschmack ist er viel weicher und man kann sehr viel mehr Nuancen aus dem Tee raus holen.


Test 3: Kohle direkt im Wasserkocher

In der Beschreibung steht, wenn man die Kohle direkt in den Wasserkocher gibt, soll dieser nicht verkalken und das Wasser optimal für den Tee.

Hierbei wurde mein Tee allerdings sehr dunkel in der Farbe, er hatte nicht mehr die Leichtigkeit im Duft wie ich es vorher bemerkt hatte. Auch im Geschmack war er herber und man konnte nur wenige Aufgüsse damit herstellen.

Der Wasserkocher mag nicht verkalken aber ich mochte den Tee der auf diese Art entstand überhaupt nicht.


Mein Fazit:

Bambuskohle werde auch ich weiter empfehlen und vor allem weiter nutzen. Sie wird einen festen Bestandteil in meinen Teeutensilien sein. Die Lobes reden der vielen Meister waren also nicht umsonst...

Wer an der Kohle interessiert ist schreibt mir bitte eine Email: inga@yemin.de